Nach dem Feststellen der Schwangerschaft kannst du bei deinem Arzt oder deiner Hebamme einen Mutterpass anfordern. Dies ist ein nützliches Dokument und sollte euer stetiger Begleiter sein. Seit Januar 2022 ist der Mutterpass auch in digitaler Form als Teil der elektronischen Patientenakte (ePA) verfügbar. Der e-Mutterpass stimmt inhaltlich mit der 16-seitigen, gedruckten Variante überein. Er hat den Vorteil, dass ihr über die ePA-App alle Einträge über euer Smartphone oder Tablet jederzeit einsehen könnt und ihr an eure Termine automatisch erinnert werdet.

Wann bekommt man den Mutterpass?

Der Mutterpass ist ein freiwilliges Dokument. Auf Wunsch wird er ausgestellt, nachdem die Schwangerschaft diagnostiziert wurde. Diese kann durch einen Ultraschall oder Bluttest festgestellt werden.

Was steht im Mutterpass?

Zum Schutz der Mutter und des ungeborenen Kindes sind fünf Vorsorgeuntersuchungen und drei Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft vorgesehen. Die Kosten werden selbstverständlich von der Krankenkasse übernommen. Das Ziel dieser regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen ist es, den Schwangerschaftsverlauf zu überprüfen und bei Besonderheiten schnell zu reagieren. Die Untersuchungen können durch den Gynäkologen oder die Hebamme durchgeführt werden. Sie beinhalten Blutuntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen (nur beim Gynäkologen möglich) und die körperliche Untersuchung. Nicht jede angebotene Untersuchung ist für jede Frau sinnvoll. Hierzu wird euch eure betreuende Hebamme oder der Gynäkologe beraten.

Hier noch eine kurze Erläuterung, was ihr wo im Mutterpass finden:

Die meisten Hebammenpraxen bieten eine Vielfalt an Kursen in der Schwangerschaft an. Wir möchten euch hier die Kurse vorstellen, damit euch die Entscheidung nicht so schwer fällt.

Wir wünschen euch und eurem Liebling alles Gute!

Euer Team von baby-markt.ch