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Viele Eltern machen sich Sorgen, dass ihr kleiner Schatz nicht genug trinkt. Gerade an heissen Tagen, geben sie ihren Babys zusätzlich Flüssigkeit. Doch was ist die richtige Trinkmenge für deinen Liebling und ab wann brauchen die Kleinen überhaupt neben der Säuglingsnahrung zusätzlich Getränke?
Eine grobe Faustregel sagt aus, dass ein Baby am Tag der Geburt etwa 2 bis 20 ml benötigt. Dieser Wert steigt dann jeden Tag um 10ml. Folgende Werte ergeben sich also für die ersten 10 Lebenstage:
In den ersten sechs Monaten braucht dein Baby neben dem Stillen oder dem Fläschchen keine zusätzlichen Flüssigkeiten, da Milch zu einem grossen Teil aus Wasser besteht. Wenn dein Baby die Flasche bekommt, kannst du dich an diesen Angaben der Flüssigkeitsmengen für die Säuglingsnahrung orientieren:
Babys, die gestillt werden, gesund sind und sich dem Alter entsprechend entwickeln, brauchen keine Kontrolle über die Trinkmenge. Ideal ist, wenn du deinem Baby am Anfang mindestens acht bis zwölf mal am Tag die Brust gibst. Grundsätzlich gilt: Immer trinken lassen, wenn es nach der Brust verlangt und solange trinken lassen, wie es möchte. In der Regel signalisieren die Kleinen, wenn sie Flüssigkeit brauchen.
Im Beikostalter brauchen die Kleinen neben der Nahrung zusätzlich Getränke. Anfangs wird dein Baby noch sehr wenig trinken, da die Milchmahlzeiten sehr viel Flüssigkeit enthalten. Ab der dritten Beikostmahlzeit solltest du deinem Liebling ca. 200 ml an zusätzlicher Flüssigkeit geben. Ab einem Jahr wird eine Menge von 700 ml empfohlen.
Es kann Tage geben, an dem dein Baby weniger trinkt. Ein Indiz, dass dein Baby genug trinkt, ist die Anzahl der nassen Windeln. Es sollte mindestens vier bis sechs schwere Einmalwindeln oder sechs bis acht nasse Stoffwindeln pro Tag sein. Zudem ist der Urin klar und geruchslos.
Wenn dein Baby folgende Symptome hat, kann ein Flüssigkeitsmangel vorliegen:
Auch wenn dein Baby noch klein ist, so kann es stark auf sein Umfeld reagieren. Daher ist eine ruhige Umgebung für das Stillen empfehlenswert. Reduziere zudem Ablenkungen. Manchmal kann auch eine unbequeme Stillposition vorliegen. Probiere daher verschiedene Positionen aus.
Du möchtest langsam mit der Beikost anfangen, weisst aber nicht genau, worauf du achten musst? Unsere Hebamme Nadja hat jahrelange Erfahrung in der Beratung von Eltern und verrät dir in unserem Podcast ihre Tipps und Erfahrungen zum Thema Beikost.
Wir wünschen deinem Kleinen alles Gute!
Dein Team von baby-markt.ch