Geborgenheit von Anfang an durch Pucken

Die Geburt ist für dich, aber auch für dein Baby, ein einschneidendes Erlebnis. Aus der wohligen Geborgenheit des Mutterleibs kommt es in eine Welt, in der alles beängstigend laut und hell ist. Vor allen Dingen fehlt die schützende Hülle, in der dein Kind bislang herangewachsen ist. Viele Säuglinge haben Schwierigkeiten, sich auf die neue Welt einzustellen und reagieren deshalb mit Unruhe und Schlafproblemen.

Vorteile des Puckens

Angesichts dieser Situation empfehlen viele Hebammen und Ärzte, die Kinder in den ersten Lebenswochen zu pucken. Auch viele Eltern haben damit gute Erfahrungen gemacht. Ein häufiger Grund für die Unruhe deines Babys können nämlich unkontrollierte Bewegungen oder Zuckungen sein. Dieser so genannte Moro-Reflex ist ganz normal. Jedoch verhindern die Bewegungen, dass dein Baby in den Schlaf findet – manchmal wacht es auch davon auf. Die Folge sind Überreizung und Übermüdung, manchmal sogar Schreiattacken.

Das Pucken kann dem vorbeugen. Indem die Arme und Beine deines Babys in einem Pucksack eingewickelt werden, hat es keinen Spielraum mehr für ausladende Bewegungen. Für deinen kleinen Liebling ist dies nichts Ungewohntes oder Unangenehmes, denn es kennt dies bereits aus dem Mutterleib und fühlt sich so geborgen und wohl. So hat sich das Pucken bei unruhigen Säuglingen oder so genannten „Schreibabys“ gut bewährt.

Ganz klassisch: das Pucktuch

Seit jeher werden in vielen Kulturen die Kinder mit Stoffbändern umwickelt, das heutige Pucken mittels eines Pucktuchs ist eine Abwandlung davon. Die Handhabung ist ganz einfach. Lege das Tuch in Form einer Raute auf den Wickeltisch. Schlage dann die obere Kante ein, sodass dein Baby mit seinem Kopf darauf zu liegen kommt. Wickele die rechte Ecke des Tuchs um dein Kleines und fixiere sie unter seinem Körper. Wichtig dabei ist, dass die Arme deines Kindes parallel zum Körper liegen. Falte dann die untere Ecke des Tuchs nach oben, sodass sie bis zur Brust des Kindes reicht. Lege dann die linke Ecke über den Babykörper und fixiere sie auf dem Rücken deines Babys. Wichtig ist, dass das Ganze relativ eng gewickelt wird, sodass dein Liebling sich fest gehalten fühlt. Bei Problemen oder Fragen steht dir deine Hebamme zur Seite und kann dir die richtige Technik zeigen.

Ob Pucktuch, Wickeltuch oder Pucksack: Hauptsache Qualität

Noch einfacher geht es mit dem Wickeltuch. Es ähnelt einem Schlafsack, besitzt jedoch am oberen Ende zwei Flügel, die mittels Klettverschluss individuell angepasst und geschlossen werden können. Der Schlupf- oder Pucksack eignet sich gut für Kinder, die die Geborgenheit einer schützenden Hülle in Verbindung mit mehr Bewegungsfreiheit brauchen.

Für welche Variante du dich auch entscheidest: Sicherheit geht vor. Pucksäcke dürfen keine losen Bänder oder Knöpfe enthalten, die eine Gefahr für dein Kind darstellen. Natürlich sollten sie auch waschbar und schadstoffgeprüft sein. Unsere Wickeltücher und Pucksäcke namhafter Hersteller wie Alvi, babybay oder auch Julius Zöllner sind sorgfältig gefertigt und erfüllen höchste Qualitätsansprüche. Entdecke die Vielfalt unserer Produkte auf baby-markt.ch und bestelle ganz einfach das für dich und dein Baby optimal geeignete Modell.

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